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In der letzten Sitzung des Bad Oldesloer Kinder- und Jugendbeirates vor der Kommunalwahl wurde leider wieder sehr deutlich, warum es manchmal schwer für junge Menschen ist, die Entscheidungen der Verwaltungsspitze zu verstehen. Sei es die Produktion von Plakaten oder das Veranstalten eines Spendenverkaufs von Keksen. Alles geht angeblich erst mal nicht und wenn doch, nach langer Zeit des Verhandelns. Und das frisst viel Motivation!
"Oft scheint es so, als wolle man jede nur erdenkliche bürokratische Hürde aufbauen, egal wie absurd sie sein mag. So wird Jugendbeteiligung nicht gefördert, aber da hört es ja auch nicht auf. Mittlerweile scheinen selbst etablierte Vereine ebenfalls von absurden Interpretationen der Verwaltungsvorschriften getroffen. Unlängst durfte die Deutsche Friedensgesellschaft sich der Nachfrage aussetzen, ob diese einen "räumlichen Bezug" zu Oldesloe habe. Dabei wirkt dieser Verein seit Jahrzehnten in der Stadt. Vielleicht sollte die Verwaltung die "Vorschriften" nicht gegen die Vereine und Bürgern einsetzen, sondern sie im Sinne der Gemeinschaft ausführen. DIE LINKE. wird auch in Zukunft entschlossen dafür eintreten, dass diese gutsherrliche Sicht unserer Verwaltung endlich dem 21. Jahrhundert weicht", erklärte Hendrik Holtz; Fraktionsvorsitzender der LINKSFRAKTION. Bad Oldesloe.