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9. November 2021

Die Linke. Glinde-Oststeinbek-Reinbek: Artikel für die Zeitung "Markt"

Hier leb‘ ich ...

Zum Leben gehört auch das Wohnen. Sehr gerne zentrumsnah, um den Einzelhandel oder den Wochenmarkt fußläufig erreichen zu können. Nun ist es aber nicht so einfach, eine bezahlbare Wohnung zu finden. In welchen Orten oder Gemeinden man such, überall ist das Wohnen und Bauland teuer, somit kaum bezahlbar. Gleichzeitig können Spekulanten ihr überschüssiges Geld prima anlegen, indem sie leerstehende Immobilien kaufen und einfach vergammeln lassen. Dieser Gedanke drängt sich bei der Suck‘schen Kate in Glinde auf. Oder es wird eine Erweiterung in die Höhe und Breite eines Restaurants beantragt, welches sofort nach mehrheitlicher Zustimmung des Bauausschusses verkauft wird. Der neue Eigner (vielleicht eine Immobilienfirma?) könnte das Gebäude, die Villa Bode am Mühlenteich in Glinde, abreißen und Luxuswohnungen bauen. Ob dabei wohl auch bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird? Mit einer kreiseigenen Wohnungsbaugenossenschaft würde es mit günstigem Wohnraum bestimmt besser aussehen.

... hier kauf‘ ich

Jetzt, wo die Mehrheit der Leute 2-fach geimpft ist, kann wieder etwas mehr Leben unseren Alltag verschönern. Läden und Cafés haben geöffnet, die Maske ist immer noch ständiger Begleiter, trotzdem ist schon vieles wieder möglich, woran vor ein paar Monaten noch nicht zu denken war. Die aufkommende bessere Stimmung wird leider durch die steigende Inflation getrübt. Alles wird teurer, nicht nur Benzin und Gas sondern auch Lebensmittel und Konsumgüter im Allgemeinen. Für die Kleinsparer ist das ziemlich übel, die Ersparnisse schmelzen schnell zusammen. Also ist einkaufen eine gute Idee bevor das Geld weniger wert ist. Unserem zukünftigen Bundesfinanzminister hingegen kommt das gelegen, die angehäuften Corona Schulden werden so auf wundersame Weise rapide weniger. Die restlichen Corona Schulden müssen aber auch noch bezahlt werden und es stellt sich die Frage: Von wem? Es steht zu befürchten, dass es wieder die Beschäftigten sein werden. Die Superreichen werden es nicht sein, eine Vermögenssteuer wird es ja nicht geben. Daher darf man gespannt sein, welche sozialen Einschnitte als erstes vorgenommen werden. Die Superreichen werden es nicht sein, eine Vermögenssteuer wird es ja nicht geben. Daher darf man gespannt sein, welche sozialen Einschnitte als erstes vorgenommen werden.

DIE LINKE Glinde/Oststeinbek/Reinbeks