In der Novembersitzung des Finanzausschusses kam auch der Prüfungsbericht des Sachbereiches Soziales auf die Tagesordnung.
Dabei zeigte sich sehr schnell, dass ein großer Personalnotstand herrscht und entsprechend bewertete die Verwaltung auch die Personalanforderung.
Gerade die veränderte Gesetzgebung wird den Sachbereich in Zukunft vor manch eine Herausforderung stellen.
Und selbst in dieser Situation stehen viele Fraktionen noch auf der Bremse.
"Es ist fast skandalös, dass hier einzig die GRÜNEN an unserer Seite sind. Anstatt unserer Verwaltung Planungssicherheit in Form von Planstellen zu geben, will man 1 1/2 Stellen freigeben und ein "positives Signal" für die anderen 1 1/2 Stellen geben. Wie lächerlich ist das denn? Hinzu kommt, dass es das Mantra einiger Fraktionen ist, erst zu versprechen und dann nicht zu liefern. Sobald ein Projekt vor der finanziellen Hürde steht, ist dann Feierabend. Und genau dieses Chaos lähmt die Stadt seit langem! Wenn Mensch sich mal die Mehrarbeit anschaut, die in Zukunft auf unsere Verwaltung zukommt, wären auch 6 Planstellen sehr konservativ gefordert. Sei es die Gesetzesänderung im Wohngeldbereich oder die anhaltende Zuweisung geflüchteter Menschen. Die Mitarbeiter*innen sind schon jetzt völlig überlastet und entsprechend nimmt der Krankenstand zu. Auch um das aufzufangen, brauchen wir mehr Menschen in der Bad Oldesloer Verwaltung. Die LINKSFRAKTION. lässt sich von diesem Rückschlag nicht entmutigen und wird weiter dafür kämpfen, zumindest die 3 Mehrstellen in den Nachtragshaushalt 2023 zu kriegen", erklärte Hendrik Holtz; Fraktionsvorsitzender der LINKSFRAKTION. Bad Oldesloe.