
Am Samstag, den 3. August, war DIE LINKE Stormarn gemeinsam mit Genoss*innen aus ganz Schleswig-Holstein auf dem Christopher Street Day (CSD) in Hamburg präsent. Die Veranstaltung war nicht nur ein buntes und lautes Fest der Vielfalt – sie ist vor allem ein starkes politisches Statement gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und rechte Hetze.
Der CSD erinnert an die Stonewall-Aufstände von 1969, bei denen sich queere Menschen gegen Polizeigewalt und systematische Unterdrückung zur Wehr setzten. Dieser Geist des Widerstands ist heute so lebendig wie lange nicht mehr. Während queere Menschen immer noch um Anerkennung, Sicherheit und gleiche Rechte kämpfen müssen, nimmt queerfeindliche Gewalt zu – auch in Stormarn.
Für DIE LINKE bleibt aber klar: „Der Kampf um queere Rechte ist untrennbar mit dem Kampf für soziale Gerechtigkeit verbunden. Denn Diskriminierung trifft besonders hart jene, die ohnehin am Rand der Gesellschaft stehen – sei es durch Armut, Herkunft, Behinderung oder Geschlechtsidentität. Wer echte Gleichberechtigung will, muss sich nicht nur symbolisch, sondern auch konkret für die Verbesserung der Lebensrealitäten vor Ort einsetzen“, erklärte Hendrik Holtz; Mitglied des Kreisvorstandes Der Partei DIE LINKE am Rande des CSD.